Die von Wildschweinen verursachten Schäden

Die Wildschweinpopulation in Europa nimmt jedes Jahr zu und ist schwer zu managen. Obwohl Wildschweine eine wichtige Rolle im Ökosystem der Wälder spielen - sie belüften die Böden, indem sie in der Erde nach Regenwürmern und Larven wühlen, sie fressen Insekten, die für die Plantagen schädlich sind usw. - kann sich eine Überpopulation negativ auf die biologische Vielfalt der Wälder auswirken und die Wildschweine dazu verleiten, sich auf der Suche nach Nahrung immer weiter von ihrem Lebensraum zu entfernen und folglich gewisse Schäden in Gärten und auf landwirtschaftlichen Flächen, die sich in der Nähe der Wälder befinden, zu verursachen. Die Überpopulation der Wildschweine ist auf mehrere Faktoren zurückzuführen. Zum einen vermehren sich diese Tiere sehr schnell, eine Bache kann im Durchschnitt einen Wurf von 5 Frischlingen pro Jahr haben, und sie haben keine Raubtiere, die die Anzahl der Tiere auf natürliche Weise regulieren könnten. Andererseits haben die milderen Winter auch Auswirkungen auf die Wildschweinpopulation. Die Wildschweine überleben nämlich leichter, da die Temperaturen im Winter und im Frühjahr viel milder sind. Schließlich bringt der zunehmende Maisanbau, der immer näher an die Wälder heranrückt, den Wildschweinen eine reichhaltige Nahrungsquelle, die ihre Vermehrung steigert. Wildschweine werden als jagdbares Wild angesehen, aber das reicht nicht aus, um ihre Population zu regulieren und die Schäden, die sie auf dem Land anrichten, zu verhindern.

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